Platz für 12 Krippenkinder – Abt Hermann Josef Kugler erteilt den kirchlichen Segen – Kostenrahmen von 150.000 Euro eingehalten

Neue Kinderkrippe eingeweiht

Einweihung Krippe

Eingangs einer Einweihungsfeier am letzten Freitag erteilte Abt Hermann Josef Kugler den kirchlichen Segen für die Räumlichkeiten der neuen Kinderkrippe im Erdgeschoss des Amtshauses. In diesen Räumen, in denen für die Zukunft gelebt und gearbeitet wird, wird auch fröhliches Spielen und Lernen der Kinder stattfinden, wie der Abt bei seinen Segnungsworten hervorhob. Anschließend konnte Erster Bürgermeister Helmut Haimerl im Bürgersaal des Amtshauses Abt Hermann Josef Kugler, Landratsstellvertreter Andreas Aichinger, Altbürgermeister Johann Gstettenbauer, Bürgermeisterkollegen Matthias Wallner aus Neukirchen, seinem Gemeinderat, Geschäftsstellenleiter Hans Pollmann und Stellvertreter Mario Ehrnböck von der Verwaltung, das Personal vom Kindergarten Sankt Sabinus mit der Leiterin Sylvia Stiglbauer, die Eltern der Kindergarten- und Kinderkrippenkinder, baubegleitende Architektin Christine Böhme von Guthann HIW, sowie die am Bau beteiligten Firmen und natürlich die Kindergarten- und Kinderkrippenkinder herzlich begrüßen. Eingangs seiner Ausführungen anlässlich der Eröffnung der neuen Kinderkrippeneinrichtung hob der Gemeindechef Haimerl hervor, dass die neue Einrichtung ein gelungenes Projekt geworden ist und es eine gute Entscheidung war so vorzugehen. Mit einer Bauzeit einschließlich der Planung wurde die Baumaßnahme innerhalb von acht Monaten umgesetzt. In sehr guter Zusammenarbeit mit dem Landratsamt, der Verwaltung und den beteiligten Firmen konnte die Kinderkrippe für 12 Krippenkinder durch den Umbau der Räume des ehemaligen Bürgermeisterzimmers und dem Sitzungsaal im Amtshaus bewerkstelligt werden. Erfreulich ist auch, dass mit einer Bausumme von ca. 150.000 Euro einschließlich der Gestaltung der Außenanlagen, wie vorab kalkuliert, abgeschlossen werden wird. Neun Kinder sind bereits in der Krippe und haben sich schon mit der Personal gut eingelebt. Er dankte besonders Kämmerer Mario Ehrnböck für seine Ideengebung und Baumeister Rupert Feldmeier, der seine Vorkenntnisse zu den Bestandsräumlichkeiten einbrachte und dadurch viel Zeit und Geld eingespart werden konnte. Bei einer Person im Hintergrund, Gabi Kraus, die die Reinigungsarbeiten ausführte und während der Baumaßnahmen sehr gefordert und beansprucht war, bedankte sich Haimerl mit einem Blumenstrauß. In seinen Dankesworten hob der Bürgermeister auch die gute Unterstützung durch das Kindertagesstättenpersonal und die Eltern der Kinder des Kindergartens und der Kinderkrippe hervor. Stellvertretender Landrat Andreas Aichinger überbrachte die Glückwünsche und den Dank des Landkreises und des Landrates Josef Laumer. Mit der durch kluge Planungen und der Eigenleistung der Gemeinde Windberg geschaffenen Kinderkrippe konnten hervorragende Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine Investition in die Zukunft seien, so Aichinger. Dieser Rahmen werde nun mit Leben erfüllt, durch die Kinder und das Kinderkrippenteam unter der Leitung von Sandra Stauber. Er dankte der Gemeinde für die Arbeit und die Anstrengungen, auch während der Pandemiezeit, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft. Der Stellvertreter des Landrats stellte fest, dass Kindererziehung auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, getreu nach einem Sprichwort „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“. Mit herzerfrischenden Einlagen und Lieder der Kindergarten- und Kinderkrippenkinder wurde der Festakt stimmungsvoll umrahmt.