16.12.2004
Die Änderung des Bebauungsplanes „WA Ehren" durch Deckblatt Nr. 1 wurde als Satzung beschlossen. Damit wird auch ein Walmdach zugelassen. Bürgermeister Gerd Peschke bilanzierte in seinem Jahresrückblick, dass die gute Entwicklung Hunderdorfs im Jahre 2004 fortgesetzt werden konnte trotz des heurigen Sparhaushalts mit 4,2 Millionen Euro (Vorjahr 5,3, vor 2 Jahren 7,1). So waren heuer zu verzeichnen die Restabwicklung der Abwasseranlage für Rammersberg und Brandstatt, die Resterschließung des Baugebietes Lindfeld (östliche Stichstraße), die Asphaltierung der Erschließungsstraße Hofdorf und die Eingründung der Baugebiete Ehren sowie Au vorm Wald. Dank des Baufortschritts und der tatkräftigen Mitarbeit der FFW-Kameraden (rd. 2.500 Arbeitsstunden) wurde das FFW-Gerätehaus zum 20. November für die Fahrzeuge und Ausstattung bezugsfertig. Verkauft wurden sieben Bauplätze, der Entwurf des Gesamtabwasserkonzeptes beschlossen sowie der günstige Mitbau eines Teilstücks des Geh- und Radweges in Höhe des Industriegeländes erreicht. Weiterhin wurde ein Randstreifenmäher für den Unimog und ein Streugerät für den Winterdienstschlepper beschafft sowie das Entwurfskonzept für die Neugestaltung des ehem. Bahnhofsbereiches auf den Weg gebracht.
In 16 Gemeinderatssitzungen habe man versucht, den Aufgaben und Problemen gerecht zu werden und Weichenstellungen für die Zukunft vorzunehmen. Verzeichnet wurden 33 Baugesuche (Vorjahr 43) , davon zwei Vorbescheide (sechs), 28 Geburten (29),. 20 Eheschließungen (16) und 23 Sterbefälle (18). Der Bürgermeister dankte deshalb abschließend allen, die durch ihre Arbeit das Gemeindegeschehen unterstützt und mitgetragen haben, insbesondere den Bürgermeister-Stellvertretern Hans Hornberger und Xaver Neumaier, den Mitgliedern des Gemeinderates, dem Verwaltungspersonal und den Gemeindebediensteten in den verschiedenen Bereichen. Ein besonderes Dankeschön zollte der Gemeindechef auch Pfarrer Wolfgang Vos und Schwester Magdalena für die herzliche Zusammenarbeit, ebenso dem Lehrkörper mit Rektor Dietz und abschließend auch an alle Bürgerinnen und Bürgern für die große Aufgeschlossenheit gegenüber den gemeindlichen Maßnahmen.
„ Insgesamt blicken wir auch mit Zuversicht auf das neue Jahr. Möge es uns gelingen, die kontinuierliche Gemeindeentwicklung fortzusetzen und das beste für unsere Heimatgemeinde zu erreichen", so Peschke. Schwerpunkte 2005 sind der Bau des Nachklärbeckens bei der Kläranlage, die Fertigstellung des FFW-Gerätehauses Hunderdorf, die Teilerschließung des Baugebietes „Am Wasserwerk", allgemeine Straßeninstandsetzungen und Durchführung von Hoferschließungsmaßnahmen. Beschluß zu fassen ist auch über das Gesamtabwasserkonzept, Bestrebungen gelten für die Ortskernsanierung am ehem. Bahnhof, dem Lückenschluß für den gesamten Geh- und Radweg Hunderdorf-Steinburg sowie Erschließungsmaßnahmen für die Gewerbegebietserweiterung Thananger Straße Erweiterung III.
Pfarrer Wolfgang Vos stellte sodann dankend die gute Zusammenarbeit zwischen der Pfarrgemeinde und der politischen Gemeinde heraus, die anderswo nicht immer so gut und selbstverständlich sei. 2. Bürgermeister Hans Hornberger richtete Dankesworte an Bürgermeister Gerd Peschke für sein Engagement um die Gemeinde und für seine gute Zusammenarbeit im Gemeinderat, ebenso an die Verwaltung und Bauhof. Es wurde trotz angespannter Finanzen vieles Geschaffen, so Hornberger. Das harmonische Miteinander mit Bürgermeister und allen, die die Verwaltungsarbeit unterstützt haben, hob abschließend Verwaltungsleiter Xaver Kern hervor.
26.11.2004
Gesamtabwasserkonzept stand im Mittelpunkt der Bürgerversammlung.
Einleitend konstatierte Bürgermeister Gerd Peschke, dass die allgemeine enge Finanzlage in den Kommunen auch Hunderdorf betreffe und man sei froh, dass der 4,2 Millionen-Euro- Haushalt 2004 abgedeckt werden könne und Investitionsmaßnahmen fortgesetzt werden konnten. Bei der Schlüsselzuweisung, Einkommenssteueranteil und Straßenunterhaltszuschuß seien gegenüber dem Jahr 2002 Mindereinnahmen von rd. 245.000 € im heurigen Jahr zu verzeichnen waren (knapp 15 v.H. Als größte Investitionsmaßnahme sind im heurigen Jahr das Feuerwehrgerätehaus Hunderdorf mit Ausgaben von 470.000 € und die Baugebietserschließung „Lindfeld" mit 192.000 € veranschlagt. Weiterhin ist die Restabwicklung des Baugebietes „Au vorm Wald", die Beschaffung eines neuen Randstreifenmähers, die Straßenerschließung in der Wohnanlage Hofdorf sowie die Kläranlagensanierung vorgetragen. Der Schuldenstand beziffere sich zum Ende des Jahres auf rd. 753 € pro Kopf und liege etwas über dem Landkreisdurchschnitt mit 560 €. Trotz der Investitionsmaßnahmen, so der Gemeindechef, blieben die Grund- und Gewerbesteuerhebesätze unverändert. Bei der Kläranlagennachrüstung sei es notwendig geworden, den Bau des Nachklärbeckens auf das nächste Jahr aus finanziellen Gründen zu verschieben. Als weitere Maßnahme sei in Zukunft die Belebungsanlage mit Schlammstabilisierung und einer Erweiterung der Kläranlage mit einer Zweistufenanlage vorgeplant, wobei die derzeitige auf 4.500 Einwohner ausgelegte Kläranlage auf 4900 Einwohnergleichwerte nachgerüstet würde.
Wie Bürgermeister Peschke weiter hinformierte, konnte durch engagierte Bemühungen erreicht werden, dass ein Teil des geplanten Fuß- und Radweges beim Industriegebiet im Zuge der Zufahrtsanlegung und Lkw-Parkplatz der Fa. Thyssen-Polymer kostengünstig mitgebaut werden konnte. Man hoffe, dass nun auch 2005 die gesamte Geh- und Radweganbindung bis Steinburg möglich wird. Zur gelungenen Ortskernsanierung stellte der Bürgermeister fest, dass als neue weitere Maßnahme zur Förderung ab 2005 der ehemalige Bahnhofsbereich eingereicht wurde, womit man eine bessere Platzgestaltung und evtl. einen Kreisverkehr erreichen möchte.
In seinem Ausblick auf die Folgejahre zeigte Bürgermeister Gerd Peschke auf, was die Gemeinde insbesondere vor habe, wobei auf Grund der knappen Finanzmittel verstärkt Prioritäten gesetzt werden müßten. Geplant seien insbesondere Hoferschließungsmaßnahmen in Oberhunderdorf, Hoch und Weinberg, ggf. Gehweg- und Straßensanierungen in verschiedenen Bereichen, die endgültige Beschlußfassung über das Abwassergesamtkonzept und die Projektierung eines weiteren Kanalbauabschnittes, Verkauf von weiteren Baugrundstücken und Gewerbegebietsflächen und in den Folgejahren auch der Grunderwerb und die Erschließung für das weitere Baugebiet „Hochfeld-Süd" am Wasserwerk.
Informationen zum Abwasserkonzept
Die Gemeinde Hunderdorf muß, so Peschke, wie alle Gemeinden ein Gesamtabwasserkonzept erstellen. Der Entwurf stehe und sei mit den Fachbehörden abgestimmt, einige Festsetzungen seien noch zurückgestellt, wobei neben den wirtschaftlichen Aspekten auch die Bürgermeinung bei der Entscheidungsfindung wichtig sei. Sodann stellte Dipl.Ing. Peter Baier vom Planungsbüro Sehlhoff, Straubing, das Gesamtabwasserkonzept vor und Dipl.Ing. Rudolf Seidenader vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf gab nähere Erläuterungen zu der künftig erforderlichen biologischen Nachreinigungsstufe von Kleinkläranlagen. Hier nähere Versammlungsinformationen
25.11.2004
Der Gemeinderat nimmt von der Umstiegsmöglichkeit auf den neuen Musterkonzessionsvertrag zur Stromversorgung im Gemeindegebiet Gebrauch und beschließt diesbezüglich den ersten Nachtrag mit E.ON Bayern.
Für die Sanierung der Brücke in Hofdorf wurde die Auftragsvergabe zurück gestellt. Wie Bürgermeister Peschke berichtete, werden noch weitere Instandsetzungsvorschläge und Angebote eingeholt und danach zur Entscheidung vorgestellt. Der Gemeinderat beschloß, eine 20 kV-Leitungsverlegung (Kostenpunkt rd. 26.000 €) im Gewerbegebiet an der Thananger Straße vorzusehen und in das Projekt „Erschließungsmaßnahmen" mit aufzunehmen. Hierfür werden Zuwendungen aus der Wirtschaftsförderung bei der Regierung beantragt. Für eine Firmenexpansion wäre die Leitungsverlegung wichtig.
Gebilligt wurde sodann die Deckblattänderung Nr. 2 für die Änderung des Bebauungsplanes „GE/GI Breitfeld". Danach soll eine Flächenerweiterung der Industriefläche in das Planungsgebiet einbezogen werden.
10.11.04
Die Bewilligung zum Einleiten von Niederschlagswasser aus dem Baugebiet Lindfeld liegt zwischen 17.11.2004 bis zum 02.12.2004 im Rathaus Hunderdorf, Zimmer 004 zur allgemeinen Einsicht auf.
04.11.04
Der Maßnahmeplan mit dem Einzelvorhaben "Neugestaltung ehem. Bahnhofsgelände" wurde vom Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen. Die zugrunde liegenden Zielsetzungen der weiteren Ortskernsanierung mit rund 400.000 € veranschlagten Kosten wurden gebilligt. Zur Sicherstellung der Finanzierung wird ein Jahresantrag zum Städtebauförderungsprogramm 2005 gestellt. Mit dem weiteren Bauabschnitt der Ortskernsanierung wird die Neugestaltung des ehem. Bahnhofsgeländes angestrebt. Ziel nach den Planungsvorstellungen ist die optische und funktionale Aufwertung der Tourismusinfrastruktur, die Sanierung und Nutzung des Bahnhofshäuschens, Tourismusinformation, öffentliches WC/Kiosk und die weitere Nutzung als Parkplatz. In die Planüberlegungen ist im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Windberger Straße auch ein Kreisverkehr konzipiert. Zum Gesamtabwasserkonzept wurde vom Bürgermeister ein Planentwurf bezüglich der etwaigen Anschlussmöglichkeit Breitfeld vorgestellt. Dabei wurden fünf mögliche Varianten aufgezeigt und ebenso die entsprechenden Kosten bekannt gegeben. Ein evtl. Kanalanschluss wäre hier im Benehmen mit der Gemeinde Windberg für den Bereich "Ried" eine Lösungsmöglichkeit, soweit diese finanziell wirtschaftlich abgewickelt werden könnte. Eine Entscheidung wird getroffen im Rahmen der gesamten Beschlussfassung über das Gesamtabwasserkonzept. Zur Kenntnis gegeben wurde ein Schreiben der Deutschen Post AG, wonach ab 03.01.05 die Postfiliale im HL Markt untergebracht sein wird.. Bekrittelt wurde vom Bürgermeister sodann die Abfallentsorgung. Es ist unverschämt, wie manche Personen ihren Abfall und Altöl unberechtigt bei Containerstellplätzen, Grüngutsammelstelle und in der freien Landschaft usw. entsorgen, obwohl ein großes Sammelangebot auf dem Wertstoffhof gegeben ist. Abschließend informierte der Bürgermeister über die Haushaltsentwicklung des Jahres 2004. Im Großen und Ganzen verlaufen die Einnahmen und Ausgaben positiv, so dass der Gesamthaushalt eingehalten werden kann, resümierte der Bürgermeister. Mit Beschluss wurden sodann kleinere und größere Haushaltsüberschreitungen in acht Positionen einmütig gebilligt.
02.11.2004
Schlussfeststellung für Verfahren Neukirchen
Die Direktion für Ländliche Entwicklung, Landau a. d. Isar, hat für das Flurbereinigungsverfahren Neukirchen die Schlussfeststellung getroffen. Die Flurbereinigung ist ausgeführt. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen. Die Schlussfeststellung liegt vom 02.11. bis 02.12.2004 zur Einsicht für die Beteiligten in den Amtsräumen der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf sowie im Verkehrsamt Neukirchen auf. Gegen den Schlussfeststellungsbescheid kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Bekanntmachungstag Widerspruch erhoben werden.
02.11.2004
Schlussfeststellung für Verfahren Oberalteich II
Die Direktion für Ländliche Entwicklung, Landau a. d. Isar, hat für das Flurbereinigungsverfahren Oberalteich II die Schlussfeststellung getroffen. Die Flurbereinigung ist ausgeführt. Die Aufgaben der Teilnehmergemeinschaft sind abgeschlossen. Die Schlussfeststellung liegt vom 4. 11. bis 18. 11. 2004 zur Einsicht für die Beteiligten in den Amtsräumen der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf auf. Gegen den Schlussfeststellungsbescheid kann innerhalb eines Monats nach dem ersten Bekanntmachungstag Widerspruch erhoben werden.
14.10.2004
Zunächst traf sich der Gemeinderat am neuen LKW-Parkplatz der Fa. Thyssen-Polymer. Bürgermeister Gerd Peschke erläuterte die verbesserte Zufahrtssituation mit der Anlage einer zweiten Zufahrtsstraße und den LKW-Parkplatz mit 24 Stellplätzen. Erfreulicherweise, so Bürgermeister Peschke, konnte seitens der Gemeinde beim Straßenbauamt der kostengünstige Mitbau eines Teilstückes des Geh- und Radweges Hunderdorf-Steinburg entlang des Firmengeländes erreicht werden bei Kosten von rund 22.000 €. „ Peschke: „Jetzt hoffen wir, dass seitens des Straßenbauamtes im nächsten Jahr der Lückenschluß beim Gewerbepark Bayerwald sowie von Haselquanten bis Steinburg-Wegern erfolgt".
Dann wurde der Neubau des FFW-Gerätehauses Hunderdorf besichtigt. 2. Kommandant Klaus Weninger erläuterte bei einem Rundgang die Gebäudeeinteilung und Funktionsräume. Wie Bürgermeister Gerd Peschke einleitend feststellte, ist das Feuerwehrhausprojekt mit Kosten von 1.031.000 € veranschlagt. Bisher seien rund 672.000 € ausgegeben worden. Aus dem Haushaltsansatz seien noch rund 214.000 € an Haushaltsmittel für bereits vergebene bzw. laufende Arbeiten eingeplant. An Zuschüssen stehen insgesamt 180.000 € in Aussicht, bisher vereinnahmt wurde eine Förderung von 93.000 €. Peschke konstatiert, dass der Bau entsprechend voranschreite und von der Wehr fleißig mitgearbeitet wurde und sehr viele Eigenleistungen erbracht wurden, wofür den Wehrmännern, voran Kommandant Karl Englmeier, Dank und Anerkennung gebühre.
Wie Peschke weiter bekannt gab, seien die ersten Verstöße gegen die Grünanlagensatzung durch verbotenen Alkoholkonsum auf dem öffentlichen Schulplatz angezeigt worden und werden nun mit einer Geldbuße belegt. Abschließend wurde der Termin für die Bürgerversammlung festgelegt für Freitag, den 26. November 2004 im Gasthaus Baier-Edbauer mit Themenschwerpunkt „Gesamtabwasserkonzept/ Kleinkläranlagenlösungen"
23.09.2004
Der Gemeinderat beschließt für die Erschließung des Gewerbegebietes Thananger Str. Erweiterung III eine Zuwendung aus dem Wirtschaftsförderungsprogramm der Regierung zu beantragen. Die Gesamtkosten der Maßnahme, die insbesondere Bodenabtrag zur Geländeanpassung und Herstellung der Erschließungsanlagen beinhaltet, beziffern sich auf rund 522.000 €.
Beschlossen wurde auch die Vergabe der erforderlichen Brückenprüfungen an Gemeindestraßen. Der TÜV Regensburg wurde bei Kosten von gut 2.100 € beauftragt. Anschließend wurde der Auftrag für die Sanierung des Kanals an der Windberge Straße, Breifelder Weg, gegeben. Der Zuspruch fiel an die Firma Pfaffinger bei einer Auftragssumme von rund 11.600 €. Gebilligt wurde auch die Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes, sowie die Deckblattänderung zum Bebauungsplan/Grünordnungsplan im Bereich Ehren. Danach soll die Flurnummer 265/3 als Mischgebiet ausgewiesen werden.
Von einem Antrag auf Errichtung einer verkehrsberuhigten Zone (30 kmh) am Nolteweg wurde Kenntnis genommen. Vor einer Entscheidung hierüber ist die Stellungnahme der Polizei/Landratsamt im Rahmen einer Verkehrsschau einzuholen. Weiterhin befasste man sich mit einem Antrag auf zentralen Kanalanschluß des Gebietsbereiches Breitfeld-Ried. Hier wurde eine gemeinsame Lösung zwischen den Gemeinden Windberg und Hunderdorf vorgetragen, die nach Ansicht der Antragsteller wirtschaftlich sein könnte. Eine Entscheidung wurde seitens des Gemeinderates jedoch nicht getroffen. Es sollte zunächst eine Kostengrundlage ermittelt werden und dann eine Entscheidung auch im Hinblick auf weitere Ortsteile im Gemeindebereich, die einen Kanalanschluß gerne hätten, im Rahmen des Gesamtkonzeptes getroffen werden.
18.08.2004
Der Gemeinderat billigt den Entwurf des Gesamtabwasserkonzeptes. Es soll nunmehr mit dem Wasserwirtschaftsamt abgestimmt werden und für eventuell zum Anschluss vorgesehene Bereiche eine nähere Kostenermittlung erfolgen. Sodann wird die Gesamtkonzeption im Rahmen einer Bürgeranhörung erörtert und danach abschließend Beschluss gefasst. Alle Grundstücke, die künftig innerhalb von fünf Jahren nicht an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen werden, müssen ihre Hauskläranlagen mit einer biologischen Nachreinigungsstufe ausstatten. Das ist auf Grund der Unwirtschaftlichkeit in den überwiegenden Außengebietsbereichen der Fall, die der Gebietsklasse III zugeordnet sind. Erfreut konnte der Bürgermeister zu Kenntnis geben, dass nach nachdrücklichen Bemühungen der Gemeinde das Straßenbauamt Deggendorf zugestimmt hat, dass im Zuge der neuen Zufahrt mit Parkplätzen bei der Firma Thyssen der Geh- und Radweg Hunderdorf-Steinburg in diesem Bereich mitgebaut werden kann. Der Bürgermeister legte eine entsprechende Vereinbarung des Straßenbauamtes vor, die anschließend vom Gemeinderat einmütig gebilligt wurde. Die weitaus günstigen Mitausbaukosten beziffern sich jetzt auf rund 22.000 €.
Nachdem es insbesondere auf den öffentlichen Plätzen und Grünanlagen verschiedentlich zu Unstimmigkeiten kommt mit Sachbeschädigungen, Alkoholgenuss und dergleichen, wurde der Erlass einer Satzung über die Benutzung öffentlicher Grünanlagen beschlossen. Die Bestimmungen regeln, dass sich die Benutzer so zu verhalten haben, dass kein anderer gefährdet, geschädigt oder belästigt wird, sowie die Einrichtungen und Bestandteile der Plätze nicht beschädigt oder verunreinigt werden. Insbesondere ist es auch untersagt, unberechtigt zu parken und Abfälle abzulagern. Spielplätze dürfen nur von Kindern und Jugendlichen der jeweiligen Altersgruppe benützt werden. Weiterhin ist der Aufenthalt zum Alkohol- und Drogengenuss auf den öffentlichen Plätzen untersagt, ebenso das Entzünden von offenem Feuer. Wer vorsätzlich dagegen zuwider handelt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 500 € belegt werden kann.
18.08.2004
Die wasserrechtliche Bewilligung für die Entnahme von Grundwasser aus den Brunnen 4 und 5 auf den Grundstücken 742 u.759 der Gemarkung und Gemeinde Hunderdorf durch den Wasserzweckverband der Bogenbachtalgruppe liegt vom 26.08.2004 bis 09.09.2004 im Rathaus öffentlich aus.
08.07.2004
Der Gemeinderat befasst sich mit einem energiesparenden Heizsystem für die Schulanlage. Deshalb fand im Rahmen der kürzlich stattgefundenen Sitzung auch ein entsprechender Ortstermin bei der Heizungsbaufirma Hoffmann in Bogen statt. Neue Brennwertkesseln als sogenannte kleine Blocksheizkraftwerke würden Energieeinspareffekte erzielen und sich in ein paar Jahren amortisieren. Ein Beschluss wird in einer der nächsten Sitzungen des Gemeinderates gefasst. Gebilligt wurde sodann einmütig der nochmals geringfügig geänderte Mietvertrag über die Schulanlage zwischen der Gemeinde Hunderdorf und dem Schulverband. Die Gemeinde ist Eigentümerin der Schulanlage und hat die Räumlichkeiten an den Schulverband vermietet. Dann befasste sich der Gemeinderat mit einem Zuschussantrag der Dorfgemeinschaft Au vorm Wald für ein elektronisches Läutwerk bei der Filialkirche Au vorm Wald. Die Gemeinde ist Eigentümerin der Schlosskappelle. Der Gemeinderat entschied, zu den Kosten von rund 5.100 € einen Zuschuss von zehn Prozent zu leisten. Der Bürgermeister informierte über die Zuschussbewilligung von weiteren 210.000 € durch die Regierung von Niederbayern für die Dorferneuerungsmaßnamen an der Hauptstrasse. Zu bisherigen förderfähigen Gesamtkosten von 1.738.000 € wurden Zuwendungen aus Landesmitteln von insgesamt 1.042.731 € bewilligt. „Eine schöne Zuschusssumme, die als Anteilsfinanzierung im Rahmen der Projektführung aus dem Städtebauförderprogramm in die Gemeinde flossen", resümierte Bürgermeister Gerd Peschke. Der E.ON Bayern wurde dann der Auftrag erteilt zum Umbau einer Freileitung bei der Kläranlage in Hunderdorf bei Kosten von 9.900 €, netto. Weiterhin wurde für den Neubau des FFW Gerätehauses für die Schlauchpflegeanlage der Auftrag mit 59.816 € vergeben.
29.04.2004
Aufgrund der angespannten Finanzen ist es im heurigen Jahr nicht möglich, alle wünschenswerten Straßensanierungs-Maßnahmen anzugehen, so die Beratung im Gemeinderat. Nach Einholung von Kostenangeboten müssen Prioritäten gesetzt werden. Einstimmig verabschiedet wurde auch der Erlass der zweiten Änderungssatzung über die Bestattungsgebührensatzung. Hier gab es insgesamt erfreulicherweise eine deutliche Gebührensenkung. Der Bürgermeister informierte, dass leider immer wieder Grenzen zu öffentlichen Straßen überackert werden. Weiterhin wies der Gemeindechef darauf hin, dass am gemeindlichen Wertstoffhof die entsprechenden Öffnungszeiten samstags von 8 bis 12 Uhr und mittwochs von 13 bis 15.30 Uhr zu beachten sind und nicht vereinzelt unberechtigt und ohne Aufsicht angefahren werde. Weiterhin ist der Bauschuttcontainer nur für kleinere Bauschuttabfälle bis 0,5 cbm vorgesehen. Ebenso sollten die Firmen nicht die Papiercontainer mit größeren Anlieferungen blockieren. Vom Mai bis November 2004 werden geologische und vermessungstechnische Aufnahmen im Bereich der topographischen Karte vorgenommen, wobei vereinzelt auch Probeentnahmen auf den Feldern sowie Höhenmessungen im Gemeindebereich vorgenommen werden.
05.02.2004
Der Gemeinderat billigt die vom Straßenbauamt Deggendorf vorgelegten Baupläne für die Geh- und Radweganbindung Hunderdorf-Gewerbepark bis Steinburg. Damit soll der Lückenschluß des Geh- und Radweges entlang der Staatsstraße erfolgen und damit eine durchgehende Verbindung Hunderdorf - Steinburg - Neukirchen. Der Gemeinderat begrüßte die Planungsschritte, regte noch einen Fahrbahnteiler bei der Ortseinmündung Steinburg - Kreuzung Au vorm Wald/Schafberg an und forderte im Interesse der Verkehrssicherheit die baldige Ausführung der Maßnahme.
Zum Planfeststellungsverfahren und Rahmenbetriebsplan für die Erweiterung des Tontagebaues der Dachziegelwerke Bogen um rund 35,6 Hektar wurde Kenntnis genommen. Dabei wird seitens der Gemeinde nachdrücklich das Vorbringen des Wasserzweckverbandes Bogenbachtalgruppe unterstützt, dass jedenfalls die Wasserversorgung nicht beeinträchtigt werden darf. Das Wasserschutzgebiet des Wasserversorgungsverbandes reicht nahe an die Tonabbaufläche heran., die mit Ausnahme einer kleinen Teilfläche der Flnr. 854 Gemark. Hunderdorf auf dem Gebiet der Stadt Bogen liegt.
Dem Musikverein wurde zur Erstausbildung von 42 jungen Musikschülern und -schülerinnen ein Zuschuß in Höhe von knapp 3.397 € bewilligt.
15.01.2004
Der Gemeinderat beschließt den Erlass der Ortsabrundungssatzung „Ehren" gem. § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB. Der Geltungsbereich betrifft die FlNr. 274/7 am nordwestl. Ortsrand von Ehren. Befürwortet wurde auch die Neuauflage eines neuen Touristikprospektes für Hunderdorf-Steinburg. Der Entwurf soll im Einvernehmen mit dem Fremdenverkehrsverein Steinburg erstellt werden.
27.11.2003
Der Gemeinderat beschließt die 2. Änderungssatzung der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung. Damit gelten ab 1.1.2004 neue Sätze: Gebühr: 1,07 € je cbm, 0,80 € je cbm bei reiner Schmutzwasserableitung, Grundgebühr: 5,00 € im Monat; Beiträge: 1,85 € pro qm Grundfläche, 10,30 € pro qm Geschossfläche
16.06.2003
Die Änderung des Bebauungsplanes Wegern durch Deckblatt Nr. 11 sowie die Außenbereichssatzung Ehren (Erweiterung) liegt im Rathaus zur öffentlichen Einsicht auf bis 16.7.2003
05.06.2003
Für die Erschließung des Baugebietes Lindfeld wurden die Bauarbeiten vergeben bei einer Auftragssumme von 282.749 €. Die Arbeiten beginnen in der 26 Kalenderwoche.
Für weitere 20 Jahre wurde der Konzessionsvertrag sowie der Straßenbeleuchtungsvertrag mit der E.ON verlängert.
15.05.2003
Der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses kann beginnen. Der Gemeinderat vergab die Baumeister und Zimmererarbeiten, Spenglerarbeiten, Kunststofffenster und Alu-Türen sowie die Sektionaltore bei einer Auftragssumme von rund 560.000 €. Zugleich wurde die neue Erschließungsstraße im Baugebiet Lindfeld, von der auch das neue FFW-Haus erschlossen wird, mit der Bezeichnung "Florianstraße" festgelegt.
14.04.2003
Der Gemeinderat Hunderdorf hat am 27.03. beschlossen, für das Gebiet „Lindfeld" den Flächennutzungs- und Landschaftsplan zu ändern. Der Entwurf des Deckblattes Nr. 3 zur Änderung des Flächennutzungs- und Landschaftsplanes liegt in der Zeit vom 22.04 bis 22.05 im Rathaus öffentlich aus. Während der Auslegungsfrist können Bedenken und Anregungen (schriftlich oder zur Niederschrift) vorgebracht werden.
08.04.2003
Das Wasserrechtsverfahren für die Oberflächenwasserableitung aus dem Baugebiet Lindfeld mit Einleitung in den Stettener Bach liegt vom 16.04.2003 bis zum 02.05.2003 im Rathaus Hunderdorf öffentlich aus.
27.03. 2003
Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Haushalt 2003 mit einem Gesamtetat von 5.372.400 €. Der Haushalt umfaßt rund 1,5 Mio. € weniger als im Vorjahr. Für den Neubau des FFW-Gerätehauses sind 600.000 € veranschlagt, für die Baugebietserschließungen Lindfeld sind 479.000 €, für Au vorm Wald 197.000 € vorgesehen. Für Straßenausbaumaßnahmen sind 207.000 € (Hoch u. Sollach) und für Kläranlagen-Schlammsilos 247.000 € eingeplant.
Die geänderte Planung für das Regenrückhaltebecken im Baugebiet Lindfeld wurde vom Ing.Büro Trummer vorgestellt und danach vom Gemeinderat die Einleitung des Wasserrechtsverfahrens beschlossen.
Für die Ausweisung von zwei Bauplätzen im Baugebiet Lindfeld östl. der Kreisstraße wurde noch die notwendige Änderung des Flächennutzungs- u. Landschaftsplanes durch Deckblatt Nr. 3 gebilligt.
13.02.2003
Der Gemeinderat bewilligt für die Musikerstausbildung von 48 Schülerinnen und Schülern dem Musikvereinen einen Zuschuss von gut 3.000 €.
E-Plus hat im Rahmen des Mitwirkungsgebotes mit einer Suchkreisinformation mitgeteilt, dass im Raum Hunderdorf dringend eine neue Mobilfunk-Basisstation notwendig wird. Dazu werden vom Gemeinderat zwei verschiedene Gewerbeobjekte an der Thananger Straße sowie der Wertstoffhof vorgeschlagen, weiterhin die Kläranlage sowie der Gewerbepark "Bayerwald".
Mit der Ableitung des Oberflächenwassers aus dem Baugebiet "Lindfeld" gibt es noch Probleme. Es zeichnet sich ein besserer Standort für ein Rückhaltebecken ab. Zugleich gibt der Bürgermeister bekannt, dass für den neuen anstehenden Neubau des FFW-Gerätehauses Hunderdorf, vorbehaltlich der Haushaltssitzung, voraussichtlich rund 500.000 bis 600.000 € zur Verfügung stehen.
03.02.2003
Öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes mit integriertem Grünordnungsplan für das Gebiet „Lindfeld" Der Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan für das Gebiet „Lindfeld" (umfasst FlNr. 1600, 1593, Teilfl. 1591/3, 1601/24, 160/64, 153) wurde vom Gemeinderat am 23.01.03 gebilligt und liegt in der Zeit vom 10.02.03 bis 10.03.03 in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf (Rathaus), Sollacher Str. 4, 94336 Hunderdorf, Zimmer Nr. 4, öffentlich aus. Während der Auslegungsfrist können Bedenken und Anregungen (schriftlich oder zur Niederschrift) vorgebracht werden.
30.11.2002
Der Gemeinderat Hunderdorf hat am 13.06.02 beschlossen, für das Gebiet „Lindfeld" einen Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan aufzustellen, der nachstehende Grundstücke umfasst: FlNr. 1600, 1593, Teilfl. 1591/3, 1601/24, 160/64, 153
Der Bebauungs- und Grünordnungsplanentwurf ist vom Architekturbüro Hornberger, Illner & Weny, Straubing, ausgearbeitet worden. Die Gemeinde wird die Planung am Donnerstag, 12.12.02 um 17.00 Uhr in der VG Geschäftsstelle im Rathaus Hunderdorf darlegen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. Die Planung kann in der Zeit vom 27.11.02 bis 27.12.02 in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemeinschaft Hunderdorf (Rathaus) in Hunderdorf, Sollacher Str. 4, Zimmer Nr. 4, eingesehen werden. Auf Wunsch wird die Planung erläutert. Gleichzeitig ist Gelegenheit zur Äußerung gegeben.
17.10.2002
Der Gemeinderat beschließt, bezüglich der Wartung und Instandsetzung der Straßenbeleuchtung, das neue Komfortpaket der E.ON anzunehmen. Die Kosten für den Straßenlampenunterhalt beziffern sich auf rund 6.650 € im Jahr. Weiterhin bestand Einvernehmen damit, dass die Ausschreibung für das Baugebiet „Au vorm Wald" vorbereitet werden soll. In der nächsten Sitzung sollen auch Bauplatzpreis und Erschließungskosten festgelegt werden.
26.09.2002
Der Gemeinderat interessiert sich für die Nutzung der Sonnenenergie als Solar- bzw. Photovoltaikanlage bei der Grund- und Hauptschule, ggf. auch neuer Heizkessel für Strom- und Wärmegewinnung. Offen gelassen wurde, inwieweit die Photovoltaikanlage als sog. „Bürgersolarmodell" mit Erwerb von Anteilen errichtet werden soll. Zustimmung fand auch die Auftragsvergabe für die Oberbauverstärkung an der Gemeindeverbindungsstraße Bogen-Sollach. Bauträger ist die Stadt Bogen und die Gemeinde Hunderdorf. Auf Hunderdorf entfällt ein voraussichtlicher Kostenanteil von rund 92.000 €.
05.09.2002
Der Gemeinderat hat für die Straßenausbaumaßnahme Hoch den Zuschlag an die Fa. Ohneis als günstigsten Anbieter erteilt mit einer Auftragssumme von rund 145.000 €. Die Arbeiten umfassen vor allem den Anschluss an die Straße Hoch (Lehner) über Bugl bis Wagner, des weiteren die Deckenerneuerung von der Kreisstraße bis Höpfl/Hainz.
Das von Autor Alois Winter geplante Freilichtspiel "Mühlhiasl" wird seitens der Gemeinde unterstützt durch Vorfinanzierung der Ausgaben wie Beleuchtung, Tribüne u.ä. - Zugleich wurde ein Arbeitskreis aus Gemeinderatsmitgliedern gebildet, um die Organisation zu unterstützen.
25.07.2002
Der Gemeinderat beschließt die Fortschreibung des Abwasser-Gesamtkonzeptes für das Gemeindegebiet. Dabei wird geprüft, inwieweit im Rahmen der Wirtschaftlichkeit noch weitere Ortschaftsbereiche im Rahmen eines weiteren Kanal-Bauabschnittes an die zentrale Kläranlage angeschlossen werden könnten. Hauskläranlagen auf Grundstücken, die nicht an die gemeindliche Abwasserentsorgung angeschlossen werden, sind nach den neuen technischen Regeln vom Februar 2002 innerhalb von fünf Jahren mit einer Nachreinigungsstufe zu versehen. Auch die entsprechenden Überwachungs- und Prüfpflichten sind in größerem Umfang notwendig. Eine Übersicht ist auf Anfrage bei der Gemeinde erhältlich.
25.07.2002
Der Florianbrunnen bei der Grundschule wird instand gesetzt. Die Figur wird saniert, das Wasser soll wieder fließen. Dazu wird eine solarbetriebene Pumpenanlage installiert, so die einmütige Entscheidung im Gemeinderat. Die Gesamtkosten beziffern sich auf rund 4.000 €.
11.07.2002
Der Baubeginn für das neue FFW-Gerätehaus Hunderdorf soll 2003 sein. Nach finanzieller Möglichkeit soll das Vorhaben auch soweit als möglich fertiggestellt werden. Dies beschloss der Gemeinderat vorbehaltlich der Haushaltsplanverabschiedung für das nächste Jahr. Für den neuen FFW-Standort bei Lindfeld sowie die angrenzende
Wohnbebauung soll das Bebauungsplanaufstellungsverfahren lt. vorliegenden Plänen durchgeführt werden.
11.07.2002
Lt. Gemeinderatsbeschluss wird für den Bauhof einen Straßenbankett-Mähgerät bei Kosten von rd. 19.000 € entsprechend den Finanzmitteln im heurigen Jahr oder 2003 beschafft. Das Busangebot im öffentlichen Personennahverkehr sollte seitens der Bevölkerung noch besser genutzt werden. Entsprechende Fahrpläne für die Anbindung mit der Linie 12 Lintach-Rammersberg, Ellaberg, der Linie 13 mit Steinburg-Wegern-Schafberg-Hofdorf sowie der Linie 14 mit Lindfeld-Eglsee-Sollach sind im Rathaus erhältlich.
03.07.2002
Für gut 14 Tage ist das Ortszentrum für den gesamten Durchgangsverkehr gesperrt. Grund sind Pflasterbelagsarbeiten an der Kreisstraße im Bereich des Rathausplatzes. Anliegerverkehr ist nur bis zur Baustelle zugelassen. Zugang zu den Geschäften, Apotheke, Rathaus und Arzt ist möglich. Als Parkplatz sollte der untere Kirchenparkplatz benutzt werden.
Auch im Zufahrtsbereich zur Schule kommt es zu Verkehrseinschränkungen, so dass Eltern die ihre Kinder zur Schule bringen oder abholen, über die Hochfeldstraße anfahren sollten.
30.06.2002
"Der Tag der offenen Gartentür" in Hunderdorf für den Landkreis fand großen Zuspruch und ist so ein voller Erfolg geworden. Die acht geöffneten interessanten Gärten besichtigten über 1.600 Besucher bei einem Ortsrundgang.
29.06.2002
Das neue FFW-Gerätehaus Au vorm Wald erhielt den kirchl. Segen durch Pfarrer Vos. Er bezeichnete den Feuerwehrdienst als "ein Ehrenamt, das sich lohnt ". 10 Wehrmänner erhielten für 25j. bzw. 40j. aktiven Dienst von Landrat A. Reisinger und KBR H. Leidl das staatl. Ehrenzeichen. Weiterhin wurden 21 Kameraden für 25j. bis 60 j. Mitgliedschaft ausgezeichnet von Bürgermeister Peschke und FFW-Vorstand Freudenstein. (siehe auch http://www.ffwauvormwald.de/
19.06.2002
Der aktive Obst- und Gartenbauverein darf am Sonntag, den 30. Juni einen "Tag des offenen Gartentores" für den Landkreis Straubing-Bogen organisieren. Die Bevölkerung hat in der Zeit von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit, verschiedene Gärten zu besichtigen, worüber ein Infoblatt und die Tagespresse noch näher informiert. Erfreulich, die Niederbayernweite Auftaktveranstaltung mit Regierungspräsident Dr. Zitzelsberger und Landrat Alfred Reisinger findet am heutigen Tag in Hunderdorf statt.
13.06.2002
Der Gemeinderat beschließt für den Neubau des FFW-Gerätehauses in Hunderdorf einen neuen Standort im Bereich Lindfeld (westlich der Bushaltestelle). Dazu wurde ein Grundsatzbeschluss für die Aufstellung eines Bebauungsplanes, der auch die weitere Wohnbebauung und Verkehrsberuhigung am Ortseingang aufzeigen soll, gefasst.
02.05.2002
Für den Umbau/Anbau des Sport- und Schützenheimes werden sechs weitere Aufträge vergeben und zwar die Arbeiten für Bodenbeläge, Trockenbau-, Schlosser-, Plaster-, Fassaden- und Anstricharbeiten bei einer Gesamtauftragssumme von rund 70.000 €.
02.05.2002
Bei der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates wurden die neuen Gemeinderatsmitglieder vereidigt, sowie Hans Hornberger (CSU) mit elf Stimmen zum 2. Bürgermeister und Xaver Neumaier (SPD/PWG) mit 14 Stimmen zum 3. Bürgermeister gewählt. Bei der Vereidigung der vier neuen Gemeinderäte Stefan Diewald, Lothar Klein, Johann Landstorfer und Gerhart Scherz bat Bürgermeister Peschke alle Räte um eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, um das beste für die Gemeinde zu erreichen.
25.04.2002
Der Bürgermeister verabschiedete die vier ausscheidenden Gemeinderäte und sprach ihnen Dank und Anerkennung für ihre langjährige Tätigkeit als Gemeinderatsmitglieder aus.
Johann Dietl: 24 Jahre Gemeinderatsmitglied (01.05.1978-30.04.2002), 12 Jahre Rat für Gewässer III. Ordnung (10.05.1990-30.04.2002)
Xaver Diewald: 24 Jahre Gemeinderatsmitglied (01.05.1978-30-04-2002), 6 Jahre 3. Bürgermeister (01.05.1996-30.04.2002), 6 Jahre VG Rat (01.05.1984-30.04.1990), 13 Jahre Mitglied des Schulverbandsausschusses (01.01.1983-30.04.1984 und 01.05.1990-30.04.2002), 6 Jahre Rat für Gewässer III. Ordnung (01.05.1978-30.04.1984)
Josef Schießl: 18 Jahre Gemeinderatsmitglied (01.05.1984-30.04.2002), 12 Jahre VG Rat (01.05.1990-30.04.2002)
Werner Schwarzensteiner: 6 Jahre Gemeinderatsmitglied (01.05.1996-30.04.2002)
04.04.2002
Der Gemeinderat Hunderdorf hat in seiner Sitzung am 04. April u.a. folgendes behandelt:
- Der Haushaltsplan 2002 wurde mit Gesamteinnahmen und -ausgaben von 7.114.050,- € beschlossen.
- Für die Kanalbaumaßnahme Rammersberg-Brandstatt wurden die Gewerke „Kanalbau", „pneumatische Pumpstation" und „hydraulische Pumpstation" mit einer Gesamtsumme von ca. 625.726,- € vergeben.
- Der Entwurf der zweiten Änderungssatzung der Friedhofssatzung wurde beraten und beschlossen, die Friedhofsgebühren anzugleichen.
01.03.2002
Die Postagentur befindet sich ab heute in der Hauptstr. 1 in Hunderdorf (Eisenwarengeschäft Hagn)
21.02.2002
Bürgermeister Gerd Peschke stellt in der Gemeinderatssitzung die Erschließungsplanung des Wohnbaugebietes "Au v. Wald" vor. Soweit möglich, soll das kleine Wohnbaugebiet noch heuer erschlossen und 5 Bauplätze veräußert werden.
21.02.2002
Für die Generalsanierung des Sportheimes mit Schützenheimneubau wurden vom Gemeinderat die Fliesen- und Elektroarbeiten sowie die Innentüren vergeben mit insgesamt rund 110.000 €.
21.02.2002
Der Gemeinderat fast den Grundsatzbeschluss, nach Genehmigung die Kanalbaumaßnahme Rammersberg und Brandstatt heuer bei Gesamtkosten von rund 835.000 € durchzuführen. Die öffentliche Ausschreibung läuft bereits. Vom Wasserwirtschaftsamt wurde bereits eine Förderung in Aussicht gestellt von rd. 530.000 €.
16.1.2002
Bürgermeister Gerd Peschke erhielt vom Landschaftsarchitekt Gerald Eska die ersten Ausfertigungen des aufgestellten Gewässerentwicklungsplanes überreicht. Hunderdorf ist die erste Gemeinde mit einem Gewässerpflegeplan im Landkreis sowie unter den Gemeinden des Verbandes zur Unterhaltung von Gewässern 3. Ordnung aus den Landkreisen Deggendorf und Straubing-Bogen. Damit erfüllt Hunderdorf eine Vorreiterrolle in Sachen Gewässerpflege und -entwicklung, betonte Diplomingenieur Max Dorfner vom Wasserwirtschaftsamt Deggendorf.
10.01.2002
Der Gemeinderat bewilligt für den Musikverein Hunderdorf für die Erstausbildung der Musikschüler im Jahre 2001 einen Zuschuss von 3.520 €.
Für die vier gemeindl. Feuerwehren werden Ergänzungsbeschaffungen 2002 mit rund 14.000 € gebilligt.