09.06.2013 Bundesministerin Ilse Aigner empfangen

Ilse Aigner

Bundesministerin Ilse Aigner beim Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde

Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz trug sich am Vollksfestsonntag in das Goldene Buch der Gemeinde Hunderdorf ein. Die Ministerin kam aufgrund einer Politkundgebung am Volksfestsonntag im Festzelt nach Hunderdorf.

Die Politikerin wurde zuvor beim Rathaus von der Blaskapelle Hunderdorf mit schneidigen Klängen begrüßt.  Die Bundesministerin wurde sodann von Bürgermeister Hans Hornberger mit Gemeinderat empfangen und herzlich willkommen geheißen. Der Besuch sei für Hunderdorf eine Ehre, so der Rathauschef. Mit dabei war zahlreiche Politprominenz aus dem Landkreis. Der Rathauschef stellte kurz seine 3.227 Seelen Gemeinde vor, informierte über den VG-Verwaltungssitz, Grund- und Mittelschule, Kindertagesstätte mit Kinderkrippe und weitere Infrastruktureinrichtungen, die der kontinuierlichen Gemeindeentwicklung förderlich sind.  Wie Hornberger ausführte, habe sich die früher landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde mehr und mehr zu den Funktionen „Wohnen und Gewerbe" entwickelt. 1971 waren noch 228 landwirtschaftliche Betriebe zu verzeichnen, jetzt sind es nur noch 44 Höfe. Das Gemeindeoberhaupt sprach der Bundesministerin für die Unterstützung einschl. Bundesregierung und Bayer. Staatsregierung ein besonderes Dankeschön aus und bat weiterhin um tatkräftige Bemühungen in den vielen Bereichen, die Bevölkerung und Kommunen beträfen.  Von der Hochwasserkatastrophe dieser Tage sei Hunderdorf nicht selbst betroffen gewesen. Die Gemeinde sei von dem schlimmen Hochwasser in den Kommunen der näheren Umgebung bewegt und werde nach näheren Festlegungen im Gemeinderat mit einem Spendenbetrag die Hilfsaktion für die stark Hochwassergeschädigten unterstützen.  Bundestagsabgeordneter Ernst Hinsken und MdL Josef Zellmeier freuten sich über das Kommen der Ministerin. Es wurde auf die schlimme Hochwassersituation verwiesen, die dieser Tage alle bewegt.  Eine verstärkte Unterstützung und Mittelaufstockung für die Geschädigten und auch für die betroffene Landwirtschaft wurde an die Ministerin herangetragen.  Landrat Alfred Reisinger verwies auf die großartige Gemeinschaftsleistung bei der Bewältigung der Hochwassersituation, wobei allen Hilfskräften besonders zu danken sei, denn sie haben Großartiges geleistet, gerade auch die Feuerwehren. Im Landkreis waren im Katastrophenfall 125  von 134 Feuerwehren im Landkreis mit über 2.500 Kräften eingesetzt.