Aus der Sitzung vom 13.04.2022

Auf der Tagesordnung zur letzten Sitzung standen neben dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept für den Hunderdorfer Ortskern auch der Erlass eines Bebauungsplanes sowie der Friedhofs- und der Friedhofsgebührensatzung.
Außerdem wurde beschlossen, im Juni eine Bürgerversammlung einzuberufen.

Sitzordnung Gemeinderat ab 2020

Zu Beginn der Sitzung befasste sich das Gremium mit dem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept für den Ortskern Hunderdorf, das die Maßnahmen in der Gemeinde für die nächsten Jahre beinhaltet, wie beispielsweise die Errichtung eines Bürger- und Vereinshauses oder der Abbruch der Kirchgasse 2 sowie Straßenverbreiterungen. Zur weiteren Planung wurde beschlossen, ein gemeinsames Treffen der Ortsvereine im Mai sowie eine Bürgerversammlung im Juni einzuberufen, um über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Außerdem wurde das Konzept für die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung freigegeben, die hier eingehenden Stellungnahmen sollen ebenfalls im Juni erörtert werden.

Nachdem seitens des Geschäftsstellenleiters Hans Pollmann die verschiedenen Vergabeverfahren für den Bau eines Bürger- und Vereinshauses erläutert wurden, beschloss der Gemeinderat, als Vergabeverfahren für die Architekturleistungen einen sogenannten vorgelagerten nichtoffenen Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren zu wählen. Hierbei werden von der Gemeinde Mindestkriterien festgelegt, die Planungen können dann anonym von den Architekturbüros abgegeben werden. Ein Preisgericht wählt anschließend mittels eines Punktekataloges die ansprechendste Planung aus, mit den drei Gewinnern wird ein Verhandlungsverfahren gestartet.

Sodann wurde der Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan „GE Breitfeld Ost-Erweiterung“ als Satzung erlassen. Auch die Satzung über die Benutzung des Friedhofs und der Bestattungseinrichtungen sowie die Friedhofgebührensatzung wurden neu erlassen, diese treten zum 1. Mai 2022 in Kraft.

Am Ende der öffentlichen Sitzung informierte Bürgermeister Max Höcherl über das Treffen eines Flüchtlingshelferkreises „Flüchtlingshilfe Hunderdorf“ am 27. April um 19 Uhr im Rathaus. Außerdem gab er den aktuellen Sachstand zur Sanierung der Turnhalle sowie zur aktuellen Montage der Raumlüftungsgeräte in der Grundschule bekannt.

Es folgte eine nichtöffentliche Sitzung, in der sich das Gremium mit Vertragsangelegenheiten und einer Vorkaufsrechtsanfrage befasste.